Präzise Regelung der Prozesstemperatur
Temperiergeräte
Steigerung der produktivität und verringerung des ausschusses
Die Temperiergeräte werden in Industrieprozessen eingesetzt, bei denen die Temperaturregelung (bis zu 140 °C) wichtig ist. Sie gewährleisten: hohe Präzision, Betriebsstabilität, Verbesserung der Endprodukteigenschaften und allgemeine Steigerung der Produktivität durch Verringerung des Ausschusses. Sie finden in verschiedenen Industriesektoren Anwendung: Spritzgießen, Blasformen und Extrusion von Kunststoff, Spritzgießen von Metall, chemische und pharmazeutische Prozesse usw.
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Was ist ein Temperiergerät?
Temperaturen, drücke und volumenströme für jede anwendung
Temperiergeräte sind Einheiten zur Temperaturregelung in Prozessen, die mit Wasser gekühlt werden, das aus einem externen Kühlsystem stammt (gewöhnlich aus einem adiabatischen Kühler). Je nach Solltemperatur können diese Einheiten mit Wasser (bis zu 90 °C), Druckwasser (bis zu 140 °C) betrieben werden.
Normalerweise besitzen sie eine oder mehrere Temperierzonen, die aus folgenden Komponenten bestehen:
- Prozesspumpe in passender Größe für die spezifische Verbraucheranforderung;
- Heizwiderstand, für maximalen Bedarf kalibriert;
- Wärmetauscher für die Kühlung mit externem Wasser (bei indirekter Kühlung) oder Mischventil (bei direkter Kühlung);
- Proportional-Regelventil für das Kühlwasser;
- Steuertafel mit Mikroprozessor zur automatischen Steuerung der Funktionen.
Wie funktioniert ein Temperiergerät?
Prozesse mit kontrollierter temperatur
Mit den Temperiergeräten kann die Temperatur der Prozessflüssigkeit genau geregelt werden (automatisch über Mikroprozessor). Die Temperiergeräte können sowohl in Heizbetrieb mit elektrischen Widerständen als auch in Kühlbetrieb mit Wasser aus dem externen Kühlsystem arbeiten.
Jede Einheit kann auf zwei verschiedene Weisen arbeiten:
1. Heizmodus
Während dieser Phase werden die elektrischen Heizwiderstände aktiviert, die je nach Produktionsanforderung für die Erhöhung und Beibehaltung der Prozesstemperatur sorgen.
2. Direkter oder indirekter kühlung
Direkt: Die aus dem Prozess abgeführte Wärme wird über ein automatisches Ventil, das von einem Controller gesteuert wird, an das externe Kühlsystem weitergeleitet.
Indirekt: Die aus dem Prozess abgeführte Wärme wird über einen an das externe Kühlsystem angeschlossenen Wärmetauscher abgeleitet.